#verlagegegenrechts

Crowdfunding: #verlagegegenrechts sammelt für Aktionen gegen rechte Hetze

Mehr als 45 Verlage und über 100 Einzelpersonen aus der Literaturbranche haben sich in der Initiative #verlagegegenrechts zusammengetan, um der Propaganda und Hetze rechter Verlage etwas entgegenzusetzen. Für die Leipziger Buchmesse 2018 soll Informationsmaterial zur Aufklärung produziert werden, zudem möchten die Initiatoren Referenten mit keinem oder geringem Einkommen durch Zuschüsse zu den Reisekosten unterstützen, um ihnen so die Teilnahme an begleitenden Diskussionsveranstaltungen zu ermöglichen. All das kostet Geld. Dieses soll über eine noch bis zum 21. Januar laufende Crowdfunding-Kampagne hereinkommen, die ich aus tiefstem Herzen unterstütze.

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Foto mit Büchern im Kreis

Veröffentlichen im Kleinverlag? – Teil 1: Die Sicht des Verlegers

Es gibt engagierte Menschen, die einen Verlag gründen, obwohl sie wissen, dass sie damit aller Wahrscheinlichkeit nach nicht reich werden. Was genau bringt sie dazu? Was verlegen sie und was wünschen sie sich von AutorInnen, die bei ihnen unter Vertrag genommen werden wollen? Kerstin Brömer hat bei einigen Kleinverlegern nachgefragt und dabei auch erfahren, was man mitbringen sollte, wenn man selbst ein erfolgreicher Verleger werden möchte.

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Cover Klüger publizieren für Verlagsautoren und Selfpublisher

Verlagsveröffentlichung und Selfpublishing im Vergleich: Meine sehr persönliche Sicht im Interview mit Stephan Waldscheidt

Stephan Waldscheidt ist bekannt für seine hilfreichen Autorenratgeber. Mit „Klüger publizieren für Verlagsautoren und Selfpublisher“ ist soeben sein neuestes Werk erschienen. Darin beantworte ich in einem Kurzinterview Fragen zu mir, zum Pro und Kontra Verlag beziehungsweise Selfpublishing sowie zu den Erfolgsfaktoren für Autoren beider Veröffentlichungswege – Informationen, die ich den Lesern meines Blogs natürlich nicht vorenthalten möchte. Hier also das Interview.

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1. Pub 'n' Pub in Köln

1. Pub ’n’ Pub Köln: Literaturagenten

Literaturagenten bauen Autoren zu einer Marke auf, sie helfen ihnen in allen Belangen ihrer Karriere und dienen manchmal sogar als Seelsorger. Kenntnisreich, informativ und sehr unterhaltsam referierte Peter Molden beim ersten Pub ’n’ Pub in Köln über seinen Beruf – und seine Berufung – als Literaturagent.

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Frankfurter Buchmesse 2012

Branchennews: Neue Trends im Literaturbetrieb (Teil 1)

Der Oktober ist gerade vorüber – und damit der Monat, in dem jährlich die weltweit größte Buchmesse in Frankfurt stattfindet. Früher hieß das vor allem, dass viele neue Bücher vorgestellt wurden. Doch durch den Wandel, in dem sich die Branche mittlerweile befindet, beschränken sich die Neuigkeiten nicht mehr auf Cover und Titel. Dieses Jahr gab es einige Unternehmensgründungen, neue Geschäftsmodelle der etablierten Marktteilnehmer und einen sichtbaren Wandel in der Wahrnehmung unterschiedlicher Veröffentlichungsoptionen zu beobachten. Die interessantesten News gibt es diese Woche aufgrund der Fülle in zwei Teilen. Die vielleicht wichtigste

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Foto Publishing-Stammtisch

Publishing-Stammtisch: Die Beziehung zwischen Autor und Verlag unter der Lupe

Zwischen Autoren und Verlagen scheint sich eine Kluft aufzutun, ausgelöst durch die Umbrüche im Buchmarkt. Die neuen, direkten Veröffentlichungsmöglichkeiten auf Plattformen wie Amazon und XinXii mit wesentlich höheren Tantiemen stärken die Position der Autoren. Die meisten von ihnen sind gut informiert und fragen nun klar nach dem Nutzen, den Verlage ihnen bieten. Und die wiederum befinden sich erstmals in der Situation, ihr Geschäftsmodell erklären und verteidigen zu müssen. Das wurde auf dem 5. Publishing-Stammtisch „Pub ’n‘ Pub Frankfurt“ deutlich.

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Bücher

Das Hybrid-Modell: Der Verlagsautor als Self-Publisher

Die Buchbranche ist im Umbruch. Autoren haben mehr Veröffentlichungsoptionen als je zuvor. Schon bilden sich unterschiedliche Lager mit verhärteten Positionen: Die einen sehen die Veröffentlichung im Verlag als den einzig wahren Weg und blicken verächtlich auf die Indie-Autoren herab, die anderen setzen voll aufs Self-Publishing und schimpfen auf die Verlage, die in ihren Augen nun komplett überflüssig sind. Die beste Option für Autoren liegt aber in einer dritten Variante: im Hybrid-Modell.

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