Fragezeichen

Die Prämisse: Wundermittel oder Schnickschnack?

Manche Autoren schwören darauf, die Prämisse schon in der Planungsphase zu ihrem Roman festzuschreiben, andere wollen sie wenigstens bei der Überarbeitung zur Hand haben, um die Szenen auf ihren Gehalt und ihre Relevanz hin abklopfen zu können, und wiederum andere halten sie für Humbug. Doch was versteht man eigentlich unter einer Prämisse und wie kann ein Autor sie beim Schreiben oder Überarbeiten nutzen?

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Bild: Fragezeichen mit Puzzleteilen

Das Thema: Kern jeder Geschichte

Jeder guten Geschichte liegt ein Thema zugrunde. Es ist der Kern der Geschichte, der sich daraus ergibt, wenn man alle Puzzleteile – Figuren und ihre Charakterisierung, Plot, Subplots, Wendungen etc. – auf einen einzigen Begriff reduziert. Es gibt viele gute Gründe dafür, dass sich ein Autor des Themas seiner Geschichte bewusst ist. Doch wie findet er es – und wie kann er es zum Wohl der Geschichte einsetzen?

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Spannung im Roman

Nervenkitzel: Wie erzeuge ich Spannung im Roman?

Spannung ist der Motor einer Geschichte: Sie treibt die Geschichte an und sie lässt den Leser weiterblättern, immer weiter, bis er sich morgens mit rotgeränderten Augen zur Arbeit schleppt. So sadistisch das klingt: Jeder Autor freut sich, wenn ihm genau das gelingt. Und dafür gibt es Kniffe: inhaltlich, strukturell, sprachlich. Hier sind die wichtigsten.

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Cover Bessere! Romane! Schreiben!

Rezension: Bessere! Romane! Schreiben! von Stephan Waldscheidt

Bessere! Romane! Schreiben! ist ein ungewöhnlicher Autorenratgeber. Der Inhalt besteht aus mehr als 50 Artikeln des Blogs schriftzeit.de, die laut dem Autor Stephan Waldscheidt überarbeitet und zum Teil deutlich erweitert wurden. Somit besteht der Ratgeber aus zahlreichen Kapiteln, die jedes für sich stehen können. Zwar wurden sie für den Ratgeber in eine logische Reihenfolge gebracht, aber sie bauen nicht aufeinander auf. Stattdessen hat der Autor sich pro Artikel/Kapitel ein sehr spezielles und eng umrissenes Thema genommen und dieses anhand von Beispielen besprochen. Dieses ungewöhnliche Konzept hat sowohl seine Vor- als

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Foto Szenenplan auf Karteikarten

Der Szenenplan: Reiseroute durch den Romandschungel

Unter den Autoren gibt es zum einen die Entdeckungsschreiber, die einen Roman sich erst während des Schreibens entfalten lassen. Und es gibt die Outliner, die sich vor dem eigentlichen Schreiben bereits Gedanken darüber machen, wie der Roman später aussehen soll. Die meisten Autoren, die ich persönlich kenne, gehören zur zweiten Sorte – wobei der Grad der Vorbereitung durchaus variiert. Auch ich gehöre zu den Outlinern. Beim Schreiben meines ersten Romans empfand ich den Szenenplan als besonders hilfreich. Mit dieser recht detaillierten Planungsmethode kann ein Autor bereits vorab prüfen, ob der

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Banner NaNoWriMo-Winner

NaNoWriMo: Von Freudentaumel und Wehmut – und ein Ausblick auf das, was nun folgt

Der National Novel Writing Month (NaNoWriMo) 2012 ist zu Ende. Obwohl es bei mir zwischenzeitlich eng aussah, habe ich es geschafft, innerhalb der 30 Tage die geforderten 50.000 Wörter eines Romans zu schreiben. Wer ebenfalls mitgemacht hat, wird wissen, wie euphorisch man sich unmittelbar nach Validierung der Wörterzahl fühlt. Ich war gleichzeitig erschöpft, glücklich, aber auch etwas wehmütig, weil dieses herrliche Schreibevent nun vorbei war. Die Arbeit am Roman geht jetzt aber weiter, denn mit dem Ende des NaNoWriMos liegt selbstverständlich kein veröffentlichungsreifer Roman vor.

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Nur Schall und Rauch? 5 Tipps für passende Namen von Romanfiguren

Zu einer authentischen Figur gehört auch ein passender Name. Wichtig hierbei sind der zeitliche und kulturelle Bezug, der Klang, die hervorgerufenen Assoziationen – etwa bei berühmten Namen der Zeitgeschichte – sowie die Namensbedeutung. Damit ist es aber nicht getan. Der Autor sollte bei dem Namensmix seiner Figuren auch an den Leser denken und für eine gute Unterscheidbarkeit sorgen.

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Kurz vor dem Startschuss: Der verrückte Schreibsprint namens NaNoWriMo

Auf Twitter und Google+ habe ich es schon vor Tagen verkündet, am Abend vor dem Start nun endlich auch hier: Ich werde am diesjährigen NaNoWriMo (kurz für National Novel Writing Month, trotz des Namens ein globales Phänomen) teilnehmen. Das Ziel: im November 50.000 Wörter eines Romans schreiben. Ich denke, ich bin gut gerüstet und freue mich auf das Erlebnis. Diese Zuversicht verdanke ich einer gründlichen Vorbereitung. Wer sich jetzt noch ganz kurzfristig zur Teilnahme entschließt, hat aber ebenfalls Erfolgschancen. Es gab in der Vergangenheit einige Teilnehmer, die mit einer vagen

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Foto: Der schnelle Weg ins Ziel

Das Romanmanuskript: Der schnelle Weg zur Rohfassung

Einen Roman zu schreiben ist ein Mammutprojekt: Die meisten Werke für Erwachsene liegen bei 80.000 bis 110.000 Wörtern. Wie schafft man es, solch ein Projekt zu stemmen? Wie kann man rund 100.000 Wörter veröffentlichungswürdiger Prosa in einer angemessenen Zeit schreiben? Der Trick liegt in der Trennung von kreativem Schreiben und strategischer Überarbeitung. Und damit hat man auch schon eine mächtige Waffe gegen Ängste und Schreibblockaden: Die Rohfassung muss nicht perfekt sein.

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Planungsskizze

Die Vorbereitung: Gut geplant ist halb gewonnen

Ein neues Romanprojekt ist eine immense Herausforderung. Vor allem ungeübte Autoren sind oft verunsichert und stellen sich Fragen wie: Bin ich dem Stoff gewachsen? Trägt die Geschichte über die Länge eines Romans? Wie genau fange ich eigentlich an? Mit ausreichender Planung vor dem eigentlichen Schreiben sind die meisten dieser Unsicherheiten leicht auszuräumen.

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