Eine gern gestellte Frage auf Lesungen lautet: „Woher bekommen Sie nur die Ideen für Ihre Bücher?“ Wer selbst seit längerer Zeit schreibt, weiß, dass Autoren selten unter Ideenmangel leiden. Meist haben sie mehr Ideen, als sie zu Lebzeiten in Romanen verarbeiten können. Ein Luxusproblem – und doch ein Problem, denn wie schafft man es, so viele Ideen wie möglich umzusetzen? Und wie stellt man sicher, sich für die packenden und gegen die schwachen Ideen zu entscheiden? Vier Lösungsansätze.
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Challenge Autorenwahnsinn – Aufgaben 21 bis 25
Fünf neue Aufgaben der Challenge „Autorenwahnsinn“: Was höre ich während des Schreibens? Welches ist mein liebstes Schreibaccessoire? Was inspiriert mich? Zudem zeige ich euch ein Foto meines aktuellen Romanprojekts sowie Ausschnitte aus meinen Bücherregalen.
WeiterlesenDie Prämisse: Wundermittel oder Schnickschnack?
Manche Autoren schwören darauf, die Prämisse schon in der Planungsphase zu ihrem Roman festzuschreiben, andere wollen sie wenigstens bei der Überarbeitung zur Hand haben, um die Szenen auf ihren Gehalt und ihre Relevanz hin abklopfen zu können, und wiederum andere halten sie für Humbug. Doch was versteht man eigentlich unter einer Prämisse und wie kann ein Autor sie beim Schreiben oder Überarbeiten nutzen?
WeiterlesenDer Szenenplan: Reiseroute durch den Romandschungel
Unter den Autoren gibt es zum einen die Entdeckungsschreiber, die einen Roman sich erst während des Schreibens entfalten lassen. Und es gibt die Outliner, die sich vor dem eigentlichen Schreiben bereits Gedanken darüber machen, wie der Roman später aussehen soll. Die meisten Autoren, die ich persönlich kenne, gehören zur zweiten Sorte – wobei der Grad der Vorbereitung durchaus variiert. Auch ich gehöre zu den Outlinern. Beim Schreiben meines ersten Romans empfand ich den Szenenplan als besonders hilfreich. Mit dieser recht detaillierten Planungsmethode kann ein Autor bereits vorab prüfen, ob der
WeiterlesenDie Vorbereitung: Gut geplant ist halb gewonnen
Ein neues Romanprojekt ist eine immense Herausforderung. Vor allem ungeübte Autoren sind oft verunsichert und stellen sich Fragen wie: Bin ich dem Stoff gewachsen? Trägt die Geschichte über die Länge eines Romans? Wie genau fange ich eigentlich an? Mit ausreichender Planung vor dem eigentlichen Schreiben sind die meisten dieser Unsicherheiten leicht auszuräumen.
Weiterlesen5 Wege, ein Romanprojekt garantiert in den Griff zu bekommen
Ein Roman umfasst viele einzelne Szenen und beherbergt zahlreiche Figuren. Wie aber baut man aus diesen Komponenten kunstvoll eine Geschichte auf? Das Fehlen einer Antwort auf diese Frage hat mich lange vom Romanschreiben abgehalten. Bis ich mich intensiv mit Geschichtenstrukturen beschäftigte. Das hat mir die Augen geöffnet. Daher bin ich begeistert über den folgenden Gastbeitrag von Marcus Johanus, der die gängigsten Modelle vorstellt.
WeiterlesenBauchschreiber oder Outliner? Von Entdeckern und Entwicklern
Autoren scheinen in zwei Lager geteilt zu sein: Die Bauchschreiber oder discovery writer, die die Handlung und die Figuren ihrer Geschichte erst beim Schreiben entdecken, und die Plotter oder Outliner, die Handlung, Charaktere und Struktur planen, bevor sie das erste Wort an der eigentlichen Geschichte schreiben. Die eine richtige Art, an das Schreiben einer Geschichte heranzugehen, gibt es nicht. Die am besten geeignete Vorgehensweise muss jeder Autor für sich selbst herausfinden. Und so gibt es in der Realität alle möglichen Mischformen, die Übergänge zwischen den scheinbaren Gegensätzen sind durchaus fließend.
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