Bücher

Das Hybrid-Modell: Der Verlagsautor als Self-Publisher

Die Buchbranche ist im Umbruch. Autoren haben mehr Veröffentlichungsoptionen als je zuvor. Schon bilden sich unterschiedliche Lager mit verhärteten Positionen: Die einen sehen die Veröffentlichung im Verlag als den einzig wahren Weg und blicken verächtlich auf die Indie-Autoren herab, die anderen setzen voll aufs Self-Publishing und schimpfen auf die Verlage, die in ihren Augen nun komplett überflüssig sind. Die beste Option für Autoren liegt aber in einer dritten Variante: im Hybrid-Modell.

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Foto Offsetdruck

Veröffentlichung im Verlag: Vor- und Nachteile

Autoren haben heutzutage mehr Möglichkeiten als je zuvor: Neben dem traditionellen Veröffentlichen ihrer Werke in einem Verlag können sie ihre Bücher auch per Print on Demand und/oder als E-Book selbst herausbringen (Self-Publishing oder Indie-Publishing). Um entscheiden zu können, welcher Weg besser zu einem passt, sollte man die Vor- und Nachteile kennen. In diesem Artikel geht es um das traditionelle Veröffentlichen.

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Die eigene Stimme finden

Um aus der Masse der Veröffentlichungen herauszustechen, braucht ein Autor eine eigene Stimme. Das ist wichtig, um einen bleibenden Eindruck bei den Lesern zu hinterlassen, sodass sie sich später hoffentlich an das tolle Leseerlebnis erinnern und das nächste Buch des Autors kaufen, wenn es erscheint.

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Recherche – das Fundament einer Geschichte

Ob zeitgenössischer Krimi, historischer Roman oder Science Fiction: Recherche ist in jedem Genre unerlässlich. Die Leser möchten zwar eine Geschichte präsentiert bekommen, die nicht alltäglich ist, aber die Grundsätze, sozusagen die Naturgesetze der Geschichte, müssen stimmen oder zumindest in sich schlüssig sein.

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Die Qual der Wahl: Wie finde ich mein passendes Genre?

Wer mit seinen Büchern kommerziell erfolgreich sein will, der schafft das am besten mit dem Schreiben von Genreliteratur. Und zwar durch die Veröffentlichung vieler Bücher in demselben Genre. Doch wie entscheidet man sich für ein Genre? Und ist man auf Lebenszeit an dieses Genre gebunden? Was sollte man bedenken, wenn man statt des nächsten Fantasybandes einen Thriller oder Science Fiction veröffentlichen möchte?

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Justitia

Kunstfreiheit vs. Persönlichkeitsrecht – ein Drahtseilakt für Autoren

Wer tatsächlich lebende Personen in seinem Roman auftreten lässt, kann deren Persönlichkeitsrechte verletzen. Und auch posthum ist Vorsicht geboten: Beispielsweise können unwahre Behauptungen und Verleumdungen über einen Verstorbenen die Menschenwürde verletzen. Andererseits gilt in Deutschland die Garantie auf Kunstfreiheit, die verfassungsrechtlich verankert ist. Wenn diese Rechte miteinander kollidieren, ist eine Abwägung schwierig.

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Zeit fürs Schreiben finden

Viele Menschen möchten ein Buch schreiben – doch nur wenige schaffen es tatsächlich. Die meisten, die an ihrem Wunsch scheitern, nennen als Hauptgrund mangelnde Zeit. Stattdessen ist es aber eine Frage der Prioritäten. Denn wer unbedingt ein Buch schreiben möchte, wer darin sein Lebensziel sieht und wer für die Erfüllung dieses Ziels bereit ist, auf ein bisschen Bequemlichkeit zu verzichten, der wird ausreichend Zeit finden.

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