Lesungen haben eine starke Konkurrenz um die Aufmerksamkeit: Kino, Fernsehen, Computerspiele, sportliche Großereignisse, ein warmer Sommerabend im Biergarten – die Alternativen sind zahlreich und manche davon sind kostenlos zugänglich. Somit müssen Autoren sich ein Programm mit hohem Unterhaltungswert einfallen lassen, um ein Publikum anzulocken – und erst recht, um es zu begeistern. Es reicht nicht mehr, eine Stunde lang stur aus dem eigenen Werk vorzulesen. Um Menschen mitzureißen, sind neue Konzepte gefragt.
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Lesungen: Tipps für einen gelungenen Auftritt
Lesungen sind für Autoren nach wie vor ein gutes Mittel, um sich und die eigenen Werke bekannt zu machen. Wer einen Vertrag mit einem Publikumsverlag hat, wird bei der Planung von Lesungen in der Regel von ihm unterstützt. Doch die Verlage erwarten auch Eigeninitiative ihrer Autoren. Und als Indie-Autor ist man eh für alles selbst verantwortlich. Hier sind einige Tipps für die richtige Vorbereitung und einen reibungslosen Ablauf.
WeiterlesenDas Hybrid-Modell: Der Verlagsautor als Self-Publisher
Die Buchbranche ist im Umbruch. Autoren haben mehr Veröffentlichungsoptionen als je zuvor. Schon bilden sich unterschiedliche Lager mit verhärteten Positionen: Die einen sehen die Veröffentlichung im Verlag als den einzig wahren Weg und blicken verächtlich auf die Indie-Autoren herab, die anderen setzen voll aufs Self-Publishing und schimpfen auf die Verlage, die in ihren Augen nun komplett überflüssig sind. Die beste Option für Autoren liegt aber in einer dritten Variante: im Hybrid-Modell.
WeiterlesenDie eigene Stimme finden
Um aus der Masse der Veröffentlichungen herauszustechen, braucht ein Autor eine eigene Stimme. Das ist wichtig, um einen bleibenden Eindruck bei den Lesern zu hinterlassen, sodass sie sich später hoffentlich an das tolle Leseerlebnis erinnern und das nächste Buch des Autors kaufen, wenn es erscheint.
WeiterlesenKunstfreiheit vs. Persönlichkeitsrecht – ein Drahtseilakt für Autoren
Wer tatsächlich lebende Personen in seinem Roman auftreten lässt, kann deren Persönlichkeitsrechte verletzen. Und auch posthum ist Vorsicht geboten: Beispielsweise können unwahre Behauptungen und Verleumdungen über einen Verstorbenen die Menschenwürde verletzen. Andererseits gilt in Deutschland die Garantie auf Kunstfreiheit, die verfassungsrechtlich verankert ist. Wenn diese Rechte miteinander kollidieren, ist eine Abwägung schwierig.
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